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Das Projekt „Kunstmuseum“ von Gregor Schneider ist eröffnet. Für Irritationen ist gesorgt: Man betritt das Objekt durch einen eigens geschaffenen Seiteneingang und arbeitet sich durch ein System aus Abwasserrohren bis ins Museum vor. Verschiedene Türen sorgen für Verwirrung, teilweise verschlossen oder in Räume führend, in denen man sich fehl am Platze fühlt. Absicht. Leider aber auch ein bisschen kurz. Das Eintrittsgeld rechtfertigt dafür eine sehenswerte Ausstellung eines privaten Sammlers (Hense) in der ersten Etage.
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