Foto: DFB

Das zweite Turnier-Spiel startet mit der längsten Halbzeit der WM-Geschichte aufgrund der Verletzung von Irans Keeper Beiranvand. Nach dessen Auswechslung ist es Bellingham, der den Torreigen für den ewigen „Titelaspiranten“ England eröffnet und die eigenen Fans zu zarten „Hey Jude“-Gesängen ermuntert.
Der Downer dann zur Halbzeit im Heute-Journal: Manu Nationale wird nicht mit der „One Love“-Kapitänsbinde auflaufen. Und zwar aufgrund der Androhung von Sanktionen seitens der FIFA. Dabei hatte Chef-Glatze Infantino doch vor kurzem noch auf einer Pressekonferenz „I feel gay“ in die Mikrofone gehaucht.

https://www.sportschau.de/fussball/fifa-wm-2022/video-wm-2022-infantino-ich-fuehle-mich-100.html

Zurück zum Sport: Die Dreameleven macht kurz nach der Pause mit dem 4:0 den Saka zu, nur um den tapferen Iranern drei Minuten später den Anschlusstreffer zu gönnen. Geht da noch was? Jo, 6:2 heißt es am Ende. Sieht so etwa Solidarität mit dem gebeutelten iranischen Volk aus? Nicht die feine englische Art.